Die Originaldatei SearchIndexer.exe ist eine der Komponenten der Microsoft Windows Operating System Software, die von Microsoft Corporation entwickelt wurde. Allerdings ist nicht alles klar mit dieser ausführenden Datei.

Was müssen Sie über den SearchIndexer.exe-Prozess unter Windows 10 wissen?

Windows 10 ist ein ziemlich vielfältiges und vielseitiges Betriebssystem. Dies bedeutet, dass es für jeden Zweck verwendet werden kann. Das ist der Grund, warum die Füllung von Windows 10 OS ein ziemlich komplexer „Mechanismus“ ist. Es gibt verschiedene Prozesse und Dienste, die helfen sollen, die Leistung Ihres PCs oder Laptops zu verbessern.

Dennoch gibt es Dienste, die die Stabilität Ihres Systems in gewissem Maße beeinträchtigen können. In den meisten Fällen können solche Dienste deaktiviert werden und haben keine Auswirkungen. Manchmal lohnt es sich jedoch, mehr über einen bestimmten Dienst oder Prozess zu erfahren, bevor Sie ihn aktivieren oder deaktivieren.

Das Gleiche gilt für den Prozess, der in diesem Artikel besprochen wird. Nun, hier ist, was Sie über den SearchIndexer.exe Prozess auf Windows 10 wissen sollten.

Was ist SearchIndexer.exe

Wenn Sie den Prozess SearchIndexer.exe bemerkt haben, ist das normal. In Windows 10 ist dieser Prozess für die Indizierung von Dateien verantwortlich, genau wie in anderen Versionen des Betriebssystems. Die Indizierung von Dateien ist ein notwendiger Prozess. Der Punkt ist, dass Sie bei der Suche nach etwas auf Ihrem PC oder Laptop, wenn dieser Dienst aktiviert ist, die Ergebnisse sehr schnell sehen werden. Wenn er nicht aktiviert ist, dauert es länger, bis Sie etwas finden.

So sieht dieser Prozess im Task-Manager aus.

Mit anderen Worten: SearchIndexer.exe ist ein Windows-Prozess, der die Indizierung Ihrer Dateien für die Windows-Suche übernimmt, die den in Windows eingebauten Dateisuchmechanismus unterstützt, der vom Suchfenster des Startmenüs über den Windows Explorer bis hin zu den Bibliotheksfunktionen alles unterstützt.

Wenn Sie sich selbst davon überzeugen wollen, können Sie die folgenden Schritte ausführen:

• Öffnen Sie zunächst das Fenster Task-Manager, indem Sie „Strg + Umschalt + Esc“ auf Ihrer Tastatur drücken.
• Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf den Prozess „SearchIndexer.exe“ und wählen Sie die Option „Zu Dienst(en) gehen“.

• Sie gehen auf die Registerkarte „Dienste“, wo Sie den Eintrag „Windows-Suche“ in der Liste deutlich erkennen können.

Wenn Sie sich die Dateieigenschaften ansehen, können Sie deutlich erkennen, dass es sich bei dieser speziellen ausführbaren Datei um eine Windows-Suchindexierungskomponente handelt, obwohl der Name dies wahrscheinlich bereits andeutet.

Nicht jeder sucht ständig etwas auf seinem PC oder Laptop, aber der SearchIndexer.exe-Prozess hängt ständig im Task-Manager. Sie sollten sich auch bewusst sein, dass der SearchIndexer.exe-Prozess eine Menge Systemressourcen verbrauchen kann, wenn CPU und RAM stark belastet werden.

Warum belastet Searchindexer.exe die CPU und wie kann man es beheben?

Viele Benutzer im Internet haben festgestellt, dass der Searchindexer.exe-Prozess die CPU ihres PCs stark belastet. Darüber hinaus ernährt sich dieser mysteriöse Prozess nicht nur von CPU-Ressourcen, sondern auch von Tonnen von RAM. Wenn man einen solch gefräßigen Prozess im Task-Manager sieht, geraten die meisten Benutzer in Panik. Virus, PC-Hack, Hardware-Fehlfunktion – alles Mögliche kommt ihnen in den Sinn.

In einer solchen Situation ist es jedoch nicht nötig, in Panik zu verfallen. Schließlich können Sie diesen Prozess definitiv deaktivieren und die Probleme auf Ihrem PC oder Laptop beheben.

Das erste, was Sie zu Beginn tun sollten, ist die CPU-Auslastung des Search Indexer mit dem Task-Manager zu überprüfen. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus:

• Öffnen Sie das Fenster Task-Manager, indem Sie „Strg + Umschalt + Esc“ auf Ihrer Tastatur drücken.
• Gehen Sie danach auf die Registerkarte „Prozesse“ und markieren Sie den Prozess „Microsoft Windows Search Indexer“. Die Spalte „CPU“ zeigt die CPU-Auslastung für jedes Programm und jeden Dienst an.

Versuchen Sie nun, den Windows-Suchdienst neu zu starten. Der Neustart des Windows-Suchdienstes kann die CPU-Belastung des Suchindexierers verringern. Wenn Sie dies tun möchten, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:

• Drücken Sie „Win + R“ auf Ihrer Tastatur und geben Sie „services.msc“ in das Textfeld „Ausführen“ ein.

• Klicken Sie auf „OK“ oder drücken Sie die Eingabetaste auf Ihrer Tastatur, um das Fenster „Dienste“ zu öffnen.

• Scrollen Sie dann nach unten und suchen Sie „Windows-Suche“.

• Doppelklicken Sie dann darauf, um die Konfigurationseinstellungen zu öffnen.
• Wählen Sie im Dropdown-Menü „Starttyp“ die Option „Deaktiviert“, klicken Sie auf „Übernehmen“ und „OK“.

• Starten Sie danach Ihren PC oder Laptop neu und öffnen Sie das Fenster „Windows-Suche“ erneut.
• Wählen Sie schließlich im Dropdown-Menü „Starttyp“ die Option „Automatisch (verzögerter Start)“, klicken Sie auf „Übernehmen“ und „OK“.

Sobald Sie diese Schritte abgeschlossen haben, können Sie den Windows-Suchdienst neu starten.

Verringerung der Menge der indizierten Daten

Die Reduzierung der Datenmenge, die Search Indexer indiziert, ist eine der besten Möglichkeiten, die CPU- und RAM-Auslastung zu reduzieren. Sie können die Orte, die Search Indexer indiziert, im Fenster Indizierungsoptionen konfigurieren.

Darüber hinaus können Sie die Dateitypen der Dienstindizes anpassen. So können Sie es tun:

• Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche Start und geben Sie in der Suchleiste „Indizierung“ ein.

• Öffnen Sie dann „Indizierungsoptionen“.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern“, um das Fenster mit den indizierten Orten zu öffnen.
• Klicken Sie nun auf den Pfeil neben dem Laufwerk C:, um dessen Ordner zu erweitern. Jetzt können Sie einige Kästchen deaktivieren, um die indizierten Speicherorte zu entfernen.

• Klicken Sie im Fenster mit den indizierten Orten auf „OK“.
• Klicken Sie abschließend im Fenster Indizierungsoptionen auf „Schließen“.

Ist es möglich SearchIndexer.exe zu entfernen?

Sie sollten eine sichere ausführbare Datei nicht ohne triftigen Grund deinstallieren, da dies die Leistung aller verwandten Programme, die die Datei verwenden, beeinträchtigen kann. Denken Sie daran, Ihre Software und Programme regelmäßig zu aktualisieren, um zukünftige Probleme durch beschädigte Dateien zu vermeiden. Bei Problemen mit der Softwarefunktionalität sollten Sie häufiger nach Treiber- und Software-Updates suchen, um solche Probleme zu vermeiden oder ganz auszuschließen.